LAYOUT DE, Vergangenes
Die Performance 1.000.000 ways to try and stop the rain wurde als Touchdown Dance Stück von Angus Balbernie kreiert, der gemeinsam mit dem blinden Tänzer Stuart Jackson auf der Bühne steht. Angus und Stuart sprechen von Dunkelheit und Licht von Stille und Lärm, von ihren Träumen und manchmal auch von Eulen. Die Performance ist ein improvisiertes Experiment und stellt Fragen zu den Themen „Anderssein“ und „Älterwerden“.
Am Samstag, den 21. September, wird es vor der Performance zusätzlich um 17 Uhr eine Einführung , sowie um 18 Uhr das Podiumsgespräch „Touch, Dance & Disability“ mit Katy Dymoke (künstlerische Leitung von Touchdown Dance) und Gäst:innen geben.
TERMINE
Fr, 20. September | 20 Uhr
Sa, 21. September:
17 Uhr: Physical introduction mit Katy Dymoke (künstlerische Leitung von Touchdown Dance)
18 Uhr Podiumsgespräch „Touch, Dance & Disability – Perspektiven auf Inklusion in der kulturellen Arbeit“
20 Uhr: Performance
Eintritt: Sliding scale 10-20 €
Reservierung unter: karten@ehrenfeldstudios.de
LAYOUT DE, Vergangenes
KEIN ENDE von Carla Jordão mit Sônia Mota
KEIN ENDE verkörpert besondere Momente des Lebens der 76-jährigen Künstlerin Sônia Mota. Sie stellt fest: „(…) in meinem jetzigen Lebensjahrzehnt fängt mein Geist an sich an meinen Körper anzupassen.“
MOMENTOLOGY #5 und #6
TanzImprovisationsSolo von Caroline Simon
MOMENTOLOGY erforscht den Moment zwischen den Zeilen. Caroline Simon bewegt sich zwischen Humor und Poesie, zwischen dem Sicher und dem Vielleicht. Sie kreiert die Performance live vor den Zuschauer:innen. Jeder Abend ist anders!
TERMINE
Fr, 13. September | 20 Uhr
Sa, 14. September | 20 Uhr
Eintritt: Sliding scale 10-20 €
Reservierung unter: karten@ehrenfeldstudios.de
LAYOUT DE, Vergangenes
Las Muchas spricht von der Zerbrechlichkeit, die mit dem Alter zu tun hat, von Körpern, die nicht mehr zum „Korpus“ des Sozialen gehören, die nicht mehr Teil des offiziellen Marktes sind, sondern lebendiger denn je und vor allem freier sind: Körper, die atmen, wiegen, tanzen, verführen, sich bewegen und sich anders positionieren. Sich Gehör verschaffen und sich von gelebten Erfahrungen durchdringen lassen: von Körperlichem, Emotionalem, Zufälligem und Politischem, von Verborgenheit und Einsatz.
Wie ein Fischschwarm, ein sich entwickelndes System, ein Organismus, der aus vielen besteht und sich in einer einzigen Bewegung manifestiert: Gemeinsame Bilder, die wir alle sammeln, weil wir letztlich alle ähnliche Gefühle und Situationen teilen. Es ist eine Identität, die gleichzeitig gemeinsam und intim ist.
Las Muchas erkundet die Zerbrechlichkeit und Freiheit alternder Körper, die nicht mehr den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Die von Mariantònia Oliver inszenierte und kreierte Performance zeigt Oliver und eine Gruppe lokaler Frauen, die ihre gemeinsamen Emotionen und Erfahrungen durch Tanz und Bewegung festhalten. Das Projekt hebt die kollektive Identität und die einzigartige Individualität dieser Frauen hervor, umfasst ihre körperlichen, emotionalen und politischen Reisen und bietet eine tiefgründige Reflexion über die Widerstandsfähigkeit und Lebendigkeit des Lebens.
Las Muchas ist der zweite Beitrag der Gastspielreihe LOOK für Tanzkunst und Diversität 2024 in den ehrenfeldstudios.
Las Muchas Teaser: https://vimeo.com/78424199
Regie und Idee: Mariantònia Oliver Performance: Mariantònia Oliver und eine Gruppe von Frauen aus der Region Bilder: Cecilia Molano Musik: Santiago Latorre, Paolo Conte und Dalida Beleuchtung: Manu Martínez Assistenz für Regie und Produktion: Jordi Nadal und Joana Maria Pastor Mit Unterstützung von: Consell de Mallorca / Kreationszentrum l’Animal a l’esquena / EiMa creació
TICKETS
Eintritt: Sliding scale 10-20 €
Tickets: karten@ehrenfeldstudios.de
Foto: © Javier Fernández
LAYOUT DE, Vergangenes
Nach ihrer Residenz in den ehrenfeldstudios öffnet die Kompanie Baal aus Mallorca die Türen, und präsentiert ihre neue Produktion.
KIN ist ein spekulatives Science-Fiction-Projekt, inspiriert von Donna Haraway. Es erforscht die Grenzen des menschlichen Körpers und seine Interaktion mit Natur und Technologie. Der Fokus liegt darauf, eine „Verwandtschaft“ mit anderen Systemen zu schaffen und die Trennung zwischen Mensch und Nicht-Mensch zu überwinden.
Die Aufführung zielt darauf ab, durch den Körper und den Klangraum eine inklusive, quantenphysikalische Dimension zu erschaffen, in der alle Wesen im Gleichgewicht koexistieren können. Das Projekt richtet sich an alle Zuschauer, einschließlich blinder und gehörloser Menschen, und bietet einen Bühnenraum mit neuen sensorischen und emotionalen Erlebnissen.
KIN schlägt vor, dass die Lösung für zukünftige Herausforderungen in einer neuen Beziehung zur Natur und Technologie liegt und fördert einen inklusiven und empathischen Ansatz.
HINWEIS: „Dieses Projekt ist noch sehr jung und befindet sich bis zur Premiere im nächsten Dezember in der Entwicklungsphase.“
Konzept / Choreografie / Tanz: Catalina Carrasco, Gaspar Morey
TERMIN
Sa, 17. August 2024 | 18 Uhr
Eintritt auf Spendenbasis
Reservierung unter: karten@ehrenfeldstudios.de
Foto: © Alvaro Maldonado
LAYOUT DE, Mittendrin, Vergangenes
Vom 2. bis 4. Oktober 2024 öffnen Veranstaltungsstätten in Köln drei Tage ihre Türen und die Stadt wird zum Hotspot für Tanz, Theater, Performance und zeitgenössischen Zirkus. Hier findet ihr das gesamte Festivalprogramm: https://fddk.de/programm/
Am 4. Oktober ist das Veedel Ehrenfeld dran – und wir freuen uns euch auch bei uns willkommen zu heißen. Ab 20 Uhr zeigen wir jede Stunde eine andere Performance:
20 Uhr: MIT UNS! David trifft Hanna
Eine Tanzperformance von Silke Z. mit David Winking und Hanna Held
Foto: © Sirpa Wilner
Hanna und David treffen aufeinander. Die beiden Performer*innen, die sich in Ability, und (Tanz-)Biografie unterscheiden, lassen die Vielfalt menschlicher Körper sichtbar werden. Sie zeichnen ihre Körperlandschaften nach, vermessen ihre Formen und Kräfte und begegnen sich ganz menschlich.
21 Uhr: HNSL/GRTL (Ausschnitt)
Ein Tanzstück von performing:group für alle ab 13
Foto: © Christopher Horne
HNSL/GRTL ist ein intuitives Tanzstück. Ein absurdes „Coming of Age“-Szenario zwischen Märchen, Science Fiction und absurdem Theater. Zwei Versionen einer einzelnen Zelle müssen aus ihren vertrauten Mustern ausbrechen, um neue Strategien für alte Probleme zu finden. Es ist eine besondere Welt, durch welche sich Bianca und Francesco bewegen. Eine Welt nach der unseren. Ein märchenhafter Per Mikrokosmos mit eigenen Gesetzen und Regeln. Vielleicht ein Paralleluniversum. Hier scheint nichts zu existieren. Außer ihnen selbst. Wie soll man sich hier zurecht finden? Wie will man sich ein Zuhause schaffen? Und wie kann das aussehen? Die Beiden müssen sich etwas einfallen lassen: Ein Lager muss jeden Tag aufs Neue aufgebaut und eine gemeinsame Sprache gefunden werden. Dabei wird aus Spaß schnell bitterer Ernst. Und Moment mal… Gibt es nicht in jedem guten Märchen auch eine Hexe?
22 Uhr: MOMENTOLOGY
Eine TanzImprovisationsPerformance
Foto: © Sabine Große-Wortmann
MOMENTOLOGY erforscht den Moment zwischen den Zeilen. Caroline Simon bewegt sich zwischen Humor und Poesie, zwischen dem zu Erwartenden und dem Überraschenden, zwischen Körper und Sprache, zwischen dem Sicher und dem Vielleicht. In Zusammenspiel mit Silke Z. (Ton) und Garlef Keßler (Licht) wird die Performance live vor den Zuschauer:innen kreiert.
23 Uhr: Eye Contact
Ein Tanzsolo von Ido Grinberg
Foto: © David Kaplan
Was bleibt in unserem Körper, wenn alle Bildschirme, Filter und Masken entfernt sind? Wie beeinflusst uns die allgegenwärtige Technologie, selbst wenn wir die Bildschirme zur Seite legen und uns wieder mit unserem Inneren verbinden? Welche Auswirkungen hat die Technologie auf unseren Körper? Ein Solo, das die technologische Übernahme unseres privaten Raums im Kontrast zur Sehnsucht nach der magischen Einfachheit des Lebens untersucht.
24 Uhr: Memo
Ein Kurzurlaub mit Konnective
Foto: © Konnective
Sommer 2024 in Grosseto, Italien. Drei Performerinnen denken in einem gemeinsamen Urlaub über ihre Freundinnenschaft nach. Sie verhandeln freund*innenschaftliche Eifersucht und Konflikte, Formen der Fürsorge und deren Grenzen in einer Gesellschaft, die auf romantische Paarbeziehungen ausgerichtet ist.